DAS MUSEUM
Im Bonbonmuseum 2.0 dreht sich alles um die süsse Leckerei.
Bolcher, Bolsjer, Bom, Snoep, Bonsche, Schnongse, Guzzi, Zuckerl, Leckerli, Brocken, Klömpkes, Kamellen, Ballekes, Bömskes, Bröckskes, Zuggestoa, Guudsje, Boms-che, Bolschen, Drops, Bonger, Zückerli, Zockerstei, Schigg, Godis, Karamelli.
Das sind nur einige der Namen, unter denen das Bonbon auf der ganzen Welt bekannt ist.
Bei uns erfährt man alles über Geschichte, Tradition und Herstellung. Hier finden Besucher viele spannende Gegenstände rund um die Geschichte des Bonbons.
In unserer Vorführküche kann man zusehen, wie vor hundert Jahren Bonbons in Handarbeit hergestellt wurden.
Wurden Bonbons in Deutschland zunächst von Apothekern und später von Zuckerbäckern und Konditoren mit Hilfe von Bonbonwalzen geformt, wurde und werden die dänischen Bonbons – bolsjer oder bolcher genannt – von Hand geformt und, heute aber auch unter zuhilfenahme von sog. Batchrollern, geschnitten. Diese Bonbons heißen „Rocks“.
Die Herstellung dieser Rocks-Bonbons wird über die dänische Grenze hinaus nur noch von wenigen Bonbonmachern praktiziert.
Bonbonmaschinen, wie wir sie verwenden, waren in Dänemark unbekannt. Unsere Bonbonwalzen sind zwischen 90 und 160 Jahre alt.
In unserer Ausstellung erfährt man auch alles über „Zuckerhasen“ und die klassischen altdeutschen Lutscherformen. Wir zeigen, wie mit Hilfe dieser meist über 100 Jahre alten Formen einzigartige Zuckerfiguren herstellt werden.
In der Ausstellung rund um das Bonbon finden sich, neben den historischen Maschinen und Werkzeugen, alte Bonbondosen, Werbefiguren, Werbeaufsteller, und vieles mehr.
In einer Führung durch unsere Ausstellung kann man, neben den Erklärungen, auch viele Geschichten und Anekdoten hören.